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Hautalterung - was wir dagegen unternehmen können.

Unsere Haut besteht im Wesentlichen aus drei Schichten: der Oberhaut, der Lederhaut und der Unterhaut. Sie alle sind auf unterschiedliche Art und Weise von der Alterung betroffen. Auch mit einfachen und wenig belastenden Behandlungen lassen sich Alterungserscheinungen der Haut rückgängig machen.

Die Oberhaut (Epidermis) jüngerer Menschen erneuert sich ungefähr alle 30 Tage. Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich dieser Zyklus. So findet die Zellteilung in der Haut (und die damit verbundene Erneuerung) bei 60-jährigen Menschen nur noch alle 60 bis 70 Tage statt. Das bedeutet, die Regeneration der Oberhaut verlangsamt sich im höheren Alter deutlich.

Im Zuge der Alterung verliert die Lederhaut, die mittlere Hautschicht, die Fähigkeit, die Bindegewebsfasern Kollagen und Elastin nachzubilden. Ihr Gehalt nimmt ab. Dadurch kann die Haut nicht mehr so viel Wasser einlagern, sie verliert an Volumen und Spannkraft. Schlaffheit und Falten sind die Folge.
Ein weiterer wichtiger Faktor für die Hautalterung ist der Verlust an Unterhautfettgewebe. Auch er trägt zum oft schlaffen Aussehen gealterter Haut bei. Dieser Volumenverlust spielt in der Alterung des Gesichts eine große Rolle. Aber auch am Handrücken, wo durch den Verlust an Fettgewebe Blutgefäße und Sehnen hervortreten, spielt dieser Faktor eine Rolle.
All dies führt zu dem für alte Haut typischen Bild mit einem Verlust an Volumen und Spannkraft. Dazu kommt noch der Einfluss des Sonnenlichts, das zu für ältere Haut typischen Pigmentstörungen führt.

Welche Faktoren spielen nun – abgesehen vom Sonnenlicht – eine Rolle bei der Hautalterung?


Einerseits ist das die Veranlagung, d.h. es ist genetisch festgelegt ob unsere Haut eher schneller oder langsamer altert. Aber auch der Lebensstil trägt zur Hautalterung wesentlich bei. Gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, Verzicht auf Alkohol und Nikotin sowie ausreichende Sonnenschutz können dazu beitragen, die Haut länger jung zu erhalten.

Welche Behandlungsmöglichkeiten zur Hautverjüngung gibt es?

Die von der Kosmetikindustrie angepriesenen oft sehr teuren Faltencremes können die in sie gesetzten Erwartungen nicht annähernd erfüllen. Dies wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen ebenso nachgewiesen wie in mehreren Produkttests von unabhängigen Institutionen.

Eine einfache und wenig belastende Methode, die Bildung von Bindegewebsfasern in der Lederhaut anzuregen, ist es, diese Gewebeschicht zu erwärmen. Dies kann beispielsweise in meiner Praxis mit der Hilfe einer schmerzfreien Infrarotbehandlung erfolgen, die allerdings einige Male wiederholt werden muss, um ihre Wirkung zu entfalten.

Eine weitere Behandlungsmöglichkeit ist das so genannte Microneedling, bei dem mikroskopisch kleine Stiche in die Lederhaut gesetzt werden, die zu einer Neubildung von Bindegewebe führen. Bei dieser Behandlung können auch ähnlich wie bei einer Mesotherapie Wirkstoffe wie etwa Hyaluronsäure oder Blutplasma („Vampire Lift“) in die Haut eingebracht werden, die einen zusätzlichen Verjüngungseffekt hervorrufen.

Auch der Ersatz verloren gegangenen Volumens zum Beispiel an den Wangen oder an den Lippen mit Hyaluronsäure oder Eigenfett hat einen stark verjüngenden Effekt. Alle genannten Methoden können auch prophylaktisch Bei beginnenden Alterungszeichen eingesetzt werden.

Haben Sie Interesse? Vereinbaren Sie gerne einen Beratungstermin zur Erstellung eines individuellen, auf Sie zugeschnittenen minimal invasiven Behandlungskonzepts.

Natürlich bieten wir auch alle chirurgischen Möglichkeiten der Gesichtsverjüngung an.

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